Honigforum

Mein Blick huschte zwischen den beiden Katzen hin und her. Dabei fiel mir auf, dass es klüger wäre, wenn ich mich mehr auf die Aussagen des Katers konzentrierte, da dieser definitf mehr Autorität besass. So nickte ich der kleineren Kötzin nur zu und widmete mich dann voll und ganz dem kühlen Blick des Katers. "Ich habe das nicht mit Absicht getan. Ausserdem wusste ich nicht, dass es in diesem Wald eine Grenze gibt, die man nicht überschreiten darf." ich versuchte mich nicht mit Ausreden aus dieser Sitauation herauszureden. Was ich sagte stimmte, wenn ich auch mehr über jene Grenzen wusste, als diese Katzen ahnen wollten. Beinahe hüpfte mein Herz bereits, nicht mehr vir Angst, sondern vor Freude. Denn dieses Wort, das der Katers verwendet hatte zeugte mir auf, dass ich an dem Ziel meiner Reise angekommen sein musste.

Ich beäugte die kleine Katze weiterhin skeptisch und miaute schroff:,,Dann solltest du mal etwas weniger im deinen Gedanken sein und deine Nase benutzten. Unsere Grenze sind eindeutig markiert und nicht zu überwittern...Naja...jedenfall für dich schon. Du hast hier nichts weiter zu suchen. Wir bringen dich zur Grenze zurück, damit du unser Territorium verlässt. Wenn du dich benimmt dann tun wir dir auch nichts."

Ich rekte etwas meinen Körper, vielleicht aus dem Versuch etwas grösser zu wirken. "Aber ich möchte nicht aus diesem Territorium hinaus. Mein Vater meinte, dass ich hier hin sollte, wenn ihm etwas passiert. Nun bin ich hier angekommen und werde gleich wieder weggeschickt." meine letzten Worte hatte ich noch ergänzen wollen mit einer Rede darüber, wie sehr ich mich gefreut hatte auf die Katzen aus den Erzählungen meines Vaters zu treffen. Doch ich hatte entschieden, dass es besser war nicht viel mehr von mir preiszugeben als nötig. Nur noch etwas, was mir auf der Zunge lag und was ich unbedingt loswerden wollte, so gross die Angst vor diesen Katzen auch sein mochte. "Ich suche eine Katze, die hier leben soll. Ihr Name ist Federteich. Kennt ihr sie?"

Als der Name Federteich viel warf es mich für wenige Sekunden aus der Bahn. Am liebsten wäre ich der Situation entflohen und hätte über das Thema gar nicht gesprochen. Doch mir war bewusst das ich nicht mein Wohl über das des Clans stellte. Der Clan war meine erste Priorität und so musste ich als ihre Anführer agieren. Etwas später schossen mir auch viele Fragen durch den Kopf...Um den Willen des Sternenclan....Woher kennt sie den Federteich....?!
Als ob Schmetterlingspfote die Situation schon durch blickt hatte sagte sie:,,Woher kennst du Federteich ?"

Ich legte den Kopf schief, etwas verwundert über die heftige Reaktion des Katers. Ich hatte ihn bisger als beherrscht und kühl wahrgenommen und hatte nicht erwartet ihn so aus der Fassung zu bringen. Einen Moment zog ich in Erwägung über meine Geschichte zu lügen, da ich Angst hatte, diese Katzen würden schlechte Erfahrungen mit der Kätzin gemacht haben, die mein Vater liebte. Doch die plötzliche Konfrontation mit der Frage, woher ich den Namen dieser Kätzin kannte, liess mich daran zweifeln, dass eine Lüge angebracht wäre. "Nun ja. Das ist eine schwierige Frage. Eigentlich ist sie meine Mutter, jedenfalls war sie die Katze, die mich geboren hat. Aber mein Vater meinte, sie musste gehen, nachdem ich auf der Welt war. Deshalb kenne ich sie nicht so richtig." Ich verstummte, nach dem ich merkte, dass die Stimmung in eine merkwürdige Anspannung gekippt war.