Honigforum

Ich trotte in den anführerbau. In meinem Fell waren zahlreiche Sterne zu sehen, meine blauen Augen hielten nach einem gewissen jemand Ausschau. Als ich den Kater erblickte, wandelte sich mein Blick in Wärme um. Mein grau/weißes Fell war nur durchsichtig zu sehen. „Falkenstern“ ich senkte den Kopf als Gruß „erinnerst du dich an mich?“ es ist nicht schwer zu erkennen das ich die eine gute Freundin war, die ehemalige Anführerin des Clans und doch sagte mein Blick mehr als Frieden aus, auch wenn mein verschwinden plötzlich und ungeplant kam. Ich wusste das es fragen hab, deshalb entschied ich mich ein letztes Mal den Clan mit eigenen Augen zu sehen

Es war mitten in der Nacht, als ich friedlich in meinen Nest lag und schlief. Es war eine Nacht, wo kaum Sterne am Himmel tanzten, wodurch es sehr dunkel draußen war. Doch aus irgendeinen Grund wurde es im Anführerbau aufeinmal so hell, sodass ich durch das warme Licht aufwachte. Etwas erschrocken hob ich meinen Kopf, als ich eine Katze erblickte in dessen Fell tausend Sterne tanzten. Ich riss meine Augen auf und dachte...Eine Sternenclankatze...
Durch die Sterne konnte ich die Fellfarbe nur leicht erkennen. Die Katze hatte grau-weißes Fell und als die Katze sprach, erkannte ich sofort wer es war. Ehrfürchtig setzte ich mich kerzengerade auf und legte meinen Schweif fein säuberlich um meinen Körper. Dann senkte ich respektvoll meinen Kopf und miaute respektvoll:,, Wie könnte man dich nur vergessen Bachstern ?!"

Ich zickte amüsiert mit der Schwanzspitze „schön dich zu sehen Falkenstern“ Den Namen sprach ich stolz aus. „Wie ich sehe habt ihr es geschafft den Clan weiterhin aufrecht zu erhalten, großer Dank an dich“ schnurrte ich und blickte kurz stolz zum Ausgang, wo alle clankatzen friedlich schliefen. „Der Clan hat einer gute Entscheidung getroffen, dich als Anführer zu wählen“

Ich hob meinen Kopf und schaute Bachstern, die ehemalige Anführerin des Honigclans, respektvoll an und hörte ihr aufmerksam zu. In meinen Kopf fanden sich viele Gedanken und ich hatte viele Fragen, doch ich wusste erstmal gar nicht, welche ich als erstes Stellen sollte. Als antwortete ich ihr erstmal auf ihre Aussagen hin. Ich miaute mit freundlicher Stimme:,, Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll Bachstern. Ich danke dir aus ganzen Herzen und weiß deine Worte sehr zu schätzen! Du hast diesen Clan einst großartig angeführt und hast den Clan zu diesen gemacht, was er auch heute noch ist. Eine große Clangemeinschaft, die eine Familien ist und immer für einander da ist. Aber vorallem auch nach wie vor nach den Gesetz der Krieger lebt!" Dann legte sich über mein Blick ein leichter Schleier und ich miaute mit gedämpfter Stimme:,, Ich versuche mein besten zu geben alles einen guten Anführer zu sein, aber manchmal ist es gar nicht so leicht.
Ich bin so unglaublich froh das du mich besuchst, weil so weiß ich jetzt das du gut bei unseren Ahnen angekommen bist. Aber wenn ich fragen darf Bachstern: Was ist passiert? Wieso warst du aufeinmal verschwunden ? Wir haben dich eine ganze Zeit lang gesucht...."

Meine Schnurrhaare zuckten leicht amüsiert und gleichzeitig auch wehmütig. Ich schaute aus dem Bau bewusst raus „weißt du Falkenstern…“ ich suchte nach den passenden Worten und Doch entschied ich mich einfach loszusprechen: „manchmal bereut man seine Entscheidungen erst, wenn es zu spät ist…“ miaute ich und senkte leicht den Blick „ich habe es geliebt einen Clan zu führen und aufzubauen, wenn ich daran denke wie viele wundervolle Schüler, krieger und Heiler damals beisammen gekommen sind, bin ich sehr froh, diese Entscheidung getroffen zu haben“ meine Stimme schwankte ein wenig und in meiner Kehle setzte sich ein Kloß vor. „Ich bin schon länger Tod als du vielleicht glauben magst, aber ich habe Mausstern damals ein Leben geschenkt, so lang ist es schon her“ ich wendete meinen Blick an dich und suchte immer noch nach den passenden Worten. Mein Blick senkte sich „Ich hatte es irgendwann satt diesen Clan zu führen, ich wollte raus, raus aus dem Lager und der Verantwortung. So schnell der Clan gewachsen ist, ist er auch wieder geschrumpft. Ich hatte Angst um die Existenz des Clans und um meins. Ich habe mich so sehr angestrengt das ich mich am Ende nur noch daran kaputt gemacht habe diesen Clan zu führen. Also…“ ich schluckte kurz und schaute wieder raus