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Honigforum - Frisches Wasser für den Clan
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Lavendelblick (9 Posts bisher) |
Chatteilnehmer: Falkenstern & Lavendelblick Es war gerade kurz nach Sonnenhoch. Die goldenen Strahlen bedeckten zwar schon den Großteil des Waldes, doch da es noch so früh war, konnte man ganz deutlich die kühle Morgenluft im Fell spüren gepaart mit der angenehmen Wärme der Sonne. Gähnend streckte ich mich in meinem Moosnest und lugte daraus hervor. Die zwei anderen Heiler des Honigclans waren kaum zu erkennen, denn sie beide hatten sich wie die Igel zusammengerollt und die Schnauzen unter dem Schweif vergraben. Vorsichtig stand ich auf und ging in Richtung Ausgang des Heilerbaus, doch bevor ich hinausging, vergewisserte ich mich dass ich die beiden Heiler nicht geweckt hatte. Als die beiden sich nicht rührten, sah ich meine Chance und schlich aus dem Bau hinaus auf die Lagerlichtung und von dortaus hin zum Ausgang des Lagers. Ab dort hatte ich nur noch eine nicht allzu lange Strecke zu meinem heutigen Ziel zu laufen, zum Kristallbach. Es dauerte nicht lang und meine Pfoten trugen mich letzendlich dort hin. Schon von weitem hatte ich das Glitzern des Wassers erblickt. Dieser Bach trägt seinen Namen zurecht, es schaut aus als wären tatsächlich Kristalle im Wasser. Ich entschied mich noch ein wenig hier zu verweilen, setzte mich vor den Bach und blickte mein verschwommenes Spiegelbild an. Dabei vergaß ich für den Moment einfach alles, wer ich war, was ich dachte und sogar den Clan. | |||
Falkenstern (1907 Posts bisher) |
Es war noch früh am Morgen und die Sonne versteckte ihre Strahlen hinter den Horizont. Es würde aber nicht mehr lange dauern und die ersten Strahlen würden sich zeigen. Ich streckte meinen Kopf hoch und gähnte herzhaft. Dann öffnete ich meine Ohren und miaute aus Gewohnheit heraus:,,Guten Morgen Federteich." Nachdem ich die drei Worte ausgesprochen hatte, ließ ich meinen Ohren hängen und dachte kurz an sie. Wenige Minuten später rappelte ich mich auf und verließ den Bau. Auf der Lagerlichtung angekommen, ließ ich meinen Blick über die Lichtung schweifen. Dabei stellte ich fest, dass fast alle noch schliefen. Während ich mich umschaute, bemerkte ich das ich Durst hatte. Daraufhin beschloss ich einen Spaziergang zum Kristallbach zu machen, um auf der einen Seite meinen Durst zu stillen und um auf ser anderen Seite bessere Gedanken zu kommen. Schnell verließ ich das Lager. | |||
Lavendelblick (9 Posts bisher) |
Minute für Minute verging wie im Flug und noch immer saß ich dort, an diesem glitzernden Bach. Das Wasser war klar, frisch und kühl. Die Wasseroberfläche selbst war auch ziemlich ruhig, es gab nur leichte Wellen und sanftes Plätschern und die gesamte Oberfläche war von funkelnden Punkten übersäht. Noch immer betrachtete ich mein leicht verschwommenes Spiegelbild und blickte in das Gesicht einer hellbraunen Kätzin mit blauen Augen. Sie sah so anmutig und stolz aus, eben wie jemand der sich nicht kleinkriegen lässt. Doch wie sie in Wirklichkeit ist, das weiß keine Katze dieser Welt... Beinahe wäre ich wie so oft in meiner Gedankenwelt verloren gegangen, hätte ich nun nicht den vertrauten Duft meines Clans gerochen. Wachsam streckte ich die Schnauze in die Luft und atmete ein. Neben dem harzigen und erdigen Waldduft konnte ich auch die herzhaften Gerüche von Beute wahrnehmen und eben auch den Geruch eines Katers. Ich musste nicht lang überlegen um zu erkennen dass es sich dabei um den Anführer des Clans handelte, sein Duft hebte sich nämlich ein klein wenig von dem der normalen Clanmitglieder ab. Aufmerksam drehte ich mich um und blickte in die Richtung von der er wohl jeden Moment kommen sollte, ich wusste dass er hier war und erwartete ihn bereits. Eigentlich wäre ich gern noch ein wenig länger allein geblieben, doch nun zu gehen wäre unhöflich. | |||
Falkenstern (1907 Posts bisher) |
Gedankenverloren schlugen meine Pfoten schon automatisch den Weg zum Kristallbach ein. Eigentlich wollte ich mich unterwegs etwas ablenken und mich mehr auf die Umgebung konzentrieren, jedoch hielten mich meine Gedanken, um Federteich, so sehr gefangen das ich es nicht schaffte mich loszureißen davon. Wenige Sekunden später sollte ich dies bereuen, denn auf den Weg lag ein riesiger Ast, denn man eigentlich nicht übersehen konnte...Eigentlich...Durch meine Unaufmerksamkeit blieb ich mit meiner Vorderpfote hängen und stolperte. Dabei landete ich auf den harten Waldboden, der mich aus meinen Gedanken direkt in die Realität zurückholte. Ich fauchte verärgert. Schnell stand ich auf und lief weiter. Wenige Minuten später kam ich am Kristallbach an, aber ich war nicht alleine. |
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