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Honigforum - Das Licht am Ende des Tunnels
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Bernsteinjunges (14 Posts bisher) |
[Dieser Chat ist reserviert für Weidenfell und vielleicht auch Lichtfluss] Wie viele Tage sie schon allein war? Ja sie hatte schon läbgst aufgehört zu zählen. Auch wenn es schon länger her war, es fühlte sich immer noch wie Gestern an. Sie einfach alleine aufgewacht ohne die Wärme ihrer Mutter. Sie hatte noch lange an Ort und stelle gewartet, aber niemand kam. Auch nach vielen Tagen Suche gab es keine Hoffnung. So musste Bernsteinjunges jetzt ihr leben wohl selbst in die Pfoten nehmen. 'Du schaffst das Bernstein!' redete sie sich in Gedanken zu. Sie hatte schon seit Gestern keinen Jagderfolg mehr gehabt. Ihr kleiner Bauch knurrte schon und beschwerte sich somit lauthals. Sie schüttelte sich und streckte ihre Nase gegen den Wind, als ihr plötzlich der Geruch einer kleinen Maus entgegen geweht wurde. Sofort leuchteten ihre Augen auf. Das lang erwartete Essen! Sie war so fixiert auf die Maus, dass sie die duftspuren, die von den Clankatzen an der Grenze ihres Territoriums gelegt wurden, gar übersah. Bernstein legte sich einfach in ihr besstes- jedoch bei weitem nicht gut ausehendes- Jagdkauern um sich an diese kleinr Maus anzuschleichen. Ja es ließ sich zwar debatieren ob ihre Mutter ihr es richtig bei gebracht hatte, jedoch war es gut genug um Beute zu machen. Und das wiederum war gut genug um zu überleben. Langsam schlich sie sich weiter an bis sie die Maus sehen konnte. Mit einem Satz hatte sie die Maus dann gepackt und versuchte diese zu töten. Etwas, was ihr immer schon schwer viel, da sie wegen der mangelhaften Ernährung nur gerade so genug kraft besaß um überhaupt diesen guten Sprung zu machen. Erleichtert atmete sie nun auf und biss genüsslich in diese Maus. Sie war zwar sehr klein, doch es war auch ihr erstes Essen seit fast zwei Tagen. Also war es gleich zu setzen mit einem Festmahl. | |||
Weidenfell (1224 Posts bisher) |
An diesen Tag teilte Tannenblüte Lichtfluss und mich zu einer Grenzpatroullie ein, da wir die Grenze in Norden überprüfen sollten. Immer wieder mal wurde dort in den letzten Tagen ein Streuner gesehen, der unserer Grenze ziemlich gefährlich nah kam. Um zu verhindern das er unsere Grenze endgültig übertrat, überprüften wir nun täglich diese Grenze und setzten immer wieder frische Markierungen. Was uns an diesem Tag an der Grenze erwarten sollte wusste weder ich noch Licht. | |||
Bernsteinjunges (14 Posts bisher) |
Hungrig saß Bernstein auf einem Baumstumpf und verzehrte genüsslich die Maus, die sie gerade eben erbeutet hatte. Eine der wenigen erinnerungen, die sie von ihrer Mutter noch hatte war die, in der sie sagte: "Ach Bernstein! Nicht so schnell essen. Wenn man hunger hat muss man langsam essen! Dann fühlt man sich am Ende voller und kann besser Jagen!" diesem Rat folgte die junge Bernstein immer noch. Also auch wenn ihr Bauch knurrte und sich noch so laut beschwerte aß sie ihre Beute immer schön langsam und genoss zudem auch jeden einzelnen Biss. So konnte sie länger Satt bleiben- auch wenn es im Endeffekt nicht extrem viel ausmachte bei so einer kleinen Maus. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie die Grenzpatrouille gar nicht bemerkte, die nun schon wenige Schwanzlängen von ihr entfernt war. | |||
Weidenfell (1224 Posts bisher) |
Lichtfluss und ich kamen nach gut 30 min schnelles Schrittes bei der Grenze. Ich schaute zu ihr und sagte freundlich:,, Wir sollten uns aufteilen. Wenn du was auffälliges findest, dann ruf mich einfach. Andersrum tuich es genauso." Ich ging die linke Seite entlang und markierte die Grenze sorgfältig. Dann streckte ich meine zarte rosa Schnauze in die Luft und fing an zu wittern. Ich erwartete den Geruch von Streunern, aber überraschenderweise nahm ich diesen nicht war. Aber das war ein anderer Geruch. In diesen Moment schaute ich zu Licht hinüber und sie auch zu mir. Unsere Blicke trafen sich in der Mitte. Wir hatten beide das gleich gewittert. Vorsichtig und leise folgten wir beide den Geruch. Dann blieben wir stehen, weil nur wenige Fuchslängen weg ein kleines Junges saß. Ungläubig schaute ich zu der kleinen hin. |
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