Honigforum

(Für Falkenherz)

Die ersten Strahlen der Sonne waren bereits am Horizont erschienen und erhellte die Gegend mit einem blassen Licht. Mit einem verschlafenen Gähnen schob ich mich durch die Klappe, die aus dem Nest meiner Hausleute führte. Auf leisen Pfoten ging ich durch den Garten und sprang anschließend auf den Zaun. Nachdem ich gelandet war´zog ein kalter Wind an meinem Pelz und ich rutschte fast wieder hinunter. Die Krallen ins holgebort hilt ich mich dann aber noch und konnte auf die andere Seite springen.
Während ich durch die Gegend spazierte entdeckte ich irgendwann ein strengen Geruch nach Katze. Neugierig blieb ich stehen, spitzte die Ohren und prüfte nochmal genauer die Luft.

Ich war an diesen Morgen ebenfalls schon sehr früh wach. Ganz vorsichtig stupste ich meine Jungen an und sagte leise:,, Aufstehen ihr drei. Ich bringe euch heute zu einer Königin. Dort könnt ihr noch etwas weiter schlafen." Alpenjunges und Dämmerjunges stand müde auf auf und liefen schon mal vor. Brombeerjunges drehte sich jedoch einfach um und schlief weiter. Ein Lächeln machte sich in meinem Gesicht breit. Vorsichtig nahm ich Brombi am Nacken hoch und ging mit den dreien in die Kinderstube. Dort übergab ich sie einer Königin.

Der Geruch von Katzen zog sich wie eine Linie durch die Landschaft. Auf vorsichtigen Pfoten trat ich näher an die Markierung heran und beschnupperte einige Grasbüchel. Neugierig leuchteten meine Augen und ich hob den Kopf wieder an. "Wer da wohl lebt..." murmelte ich und beschloss demnächst die Katze paar Nester weiter danach zu fragen. Mein Blick folgte der Markierung und ich setzte meinen Weg direkt neben dieser fort. Dabei ignorierte ich ob ich abubdzu drüber trat. Alles was mich interessierte war wo sie überall langführte.

Als ich meine Jungen sicher an eine Königin übergeben hatte verließ ich mit einen zügigen Tempo das Lager. Mein Weg führte mich direkt zur Grenze, die in der Nähe vom Zweibeinerort lag. An diesen Tag war ich nicht mit einer Grenzpatrouille unterwegs, wie sonst immer, sondern alleine. Das alleinige Kümmern um die drei Jungen strengte mich sehr an und verlangte auch einiges von mir ab. Ich war gerne für meine Jungen da, aber ich wollte deswegen nicht meine Arbeit im Clan vernachlässigen. Meine Aufgabe heute war die Grenzen zu erneuern und die aktuelle Situation an der Grenze zu überprüfen.